Responsive Webdesign

Sieht Ihre Website auf jedem Gerät gut aus?

Ein neues Modewort jagt durch das Internet. Responsive Webdesign heißt es. Responsive heißt übersetzt „reagierend“ und „bedarfsgesteuert“. Prinzipiell bedeutet responsive Webdesign ein sich an die unterschiedlichen Zugangsgeräte für das Internet anpassendes Design.

Mit welchen Geräten surfen Sie durchs Internet? Der Desktop PC bekam nach und nach Konkurrenz durch Laptops, Smartphones, Tablets, iPads, internetfähige TV-Geräte und mittlerweile Uhren.

Früher reichte es aus, Websites mit statischen Inhalten zu gestalten. Die Art der Endgeräte war überschaubar: Der Desktop PC oder der Laptop stellten zuverlässig die Webseiten dar. Webdesigner entwarfen pixelgenaue Websiten und legten Breiten präzise fest. Dank Smartphones, Tablets und anderer internetfähiger Geräte hat die Anzahl verschiedener Displayformate mit unterschiedlichen Browsern stark zugenommen.

Flexibilität anstelle von stationären oder mobilen Websites

Die mobilen Endgeräte sind unsere ständigen Begleiter, weshalb es wichtig ist, dass alle Geräte die Ausgabe der Website benutzerfreundlich anzeigen. Technisch gesehen basiert responsive Webdesign auf dem Einsatz von HTML, JavaScript und CSS3. Per CSS neben der statischen Ausgabe eine mobile zu gestalten, reicht nicht aus. Beim Zugriff auf Ihre Webpräsenz mit einem mobilen Endgerät spielt die Website die für den Benutzer optimale Ausgabe barrierefrei aus.

Responsive Webdesign setzt einen anderen Denkansatz voraus. Feste Pixelbreiten sind Geschichte. Das Design oder das Layout einer Website tritt hinter den für Ihre Zielgruppe entworfenen Inhalt zurück. Am Anfang sammelt der Projektverantwortliche Texte, Überschriften, Navigationspunkte und Stichworte zusammen.

Look und Feel der Website

Style Tiles verkörpern das visuelle Konzept einer Website. Es sind Collagen, die eine gute Entscheidungsgrundlage für den Designstil der Website bilden. Style Tiles visualisieren Schriften, Farben, Überschriften und Buttons, so dass der Kunde den Look der Website sieht. Mit Style Tiles lassen sich innerhalb kurzer Zeit verschiedene Designs gestalten und verschiedene Stile ausprobieren.

Danach wird es spannend. Inhalt, Style und Endgeräte finden zusammen. Im Zentrum steht die kleinste anzunehmende Anzeigenbreite, das bedeutet, dass Mobilgeräte Ton angebend sind (Viewport). Wichtig ist es, die echten Inhalte einzufügen, so dass der Designer ein Gefühl für die Menge und Umbrüche (Breakpoints) erhält. Die Größe und Beziehung der einzelnen Komponenten wie Navigation, Überschriften und Texte variieren von Ausgabe zu Ausgabe. Ist die Ausgabe der Website für Smartphones per CSS festgelegt, steht das Design für die nächst größere mobile Gerätegruppe an. Zwar ist der Planungsaufwand höher als bei einer ausschließlich stationären oder mobilen Website, die anschließende Pflege fällt geringer aus.

Der Idealfall ist, Ihre neuen Website oder dem Relaunch diese direkt mit einem responsive Webdesign auszustatten.